Klimakrise, Corona-Pandemie, Energiekrise: Jede dieser politischen Herausforderungen ist auch eng mit wissenschaftlichen Fragen verbunden. Was bedeutet das für die Wissenschaft, die Beratung durch sie und ihre Kommunikation? Wird sie politisch instrumentalisiert oder schafft sie es, als unabhängige Beraterin bestehen zu bleiben? Wie gelingt es, das Vertrauen in die Wissenschaft aufrechtzuerhalten und zu stärken?
Gemeinsam mit dem Rhine Ruhr Center for Science Communication Research (RRC) und dem Center for Advanced Security, Strategic and Integration Studies (CASSIS) wollen wir uns diesen und weiteren Fragen im Rahmen der Diskussionsveranstaltung „Die Grenzen der Expertise: Wie politisch darf Wissenschaft sein?“ am 30. März 2023 von 18:00 bis 19:30 Uhr im Festsaal der Universität Bonn (Regina-Pacis-Weg 3) widmen.
Nach einer Begrüßung durch Prof. Dr. Annette Scheersoi (Prorektorin für Nachhaltigkeit der Universität Bonn) diskutieren darüber Prof. Dr. Christiane Woopen (Direktorin des Center for Life Ethics, Heinrich-Hertz-Professur der Universität Bonn), Prof. Dr. Klaus Gärditz (Lehrstuhlinhaber für Öffentliches Recht der Universität Bonn) sowie Prof. Dr. Maximilian Mayer (Junior-Professor für Internationale Beziehungen und globale Technologiepolitik, CASSIS). Die Moderation des Abends übernimmt Prof. Dr. David Kaldewey (Direktor der Abteilung Wissenschaftsforschung am Forum Internationale Wissenschaft (FIW) der Universität Bonn, Principal Investigator RRC).
Für Sie besteht die Möglichkeit, die Veranstaltung live vor Ort zu verfolgen und Ihre persönlichen Fragen an die Diskutierenden zu richten. Bitte teilen Sie uns bis zum 27. März 2023 per Mail an veranstaltungen@bapp-bonn.de mit, ob Sie an der Veranstaltung teilnehmen werden. Wir bitten um Verständnis, dass eine persönliche Teilnahme nur mit erfolgter Anmeldebestätigung möglich ist.