Am 20. November 2024 diskutierten die ehemaligen Mitglieder des US-Kongresses Bob Goodlatte, Republikaner aus Virginia (1993-2019), und Dr.Brenda Lawrence, Demokratin aus Michigan (2015-2023), im Rahmen einer Brown-Bag Lunch Discussion über die Zukunft der transatlantischen Beziehungen und die Folgen der US-Wahlen. Einleitend führte Viktoria Harbecke (AmerikaHaus e.V. NRW) in die Veranstaltung ein, die anschließend von Prof. Dr. Jasper Trautsch (Universität Bonn) moderiert wurde.
Die Veranstaltung fand in Kooperation mit dem AmerikaHaus e.V. NRW, dem Center for Advanced Security, Strategic and Integration Studies (CASSIS), dem Nordamerikastudienprogramm der Universität Bonn, der US-amerikanischen Botschaft und Former Members of Congress (FMC) statt.
Viktoria Harbecke, Direktorin des AmerikaHaus NRW e.V., betonte in ihrer Einleitung, dass die künftigen transatlantischen Beziehungen viel Diskussionspotenzial böten.Die Moderation der Diskussion übernahm Prof. Dr. Jasper Trautsch.„Die Tatsache, dass Kamala Harris eine Frau ist, war auch ein Grund dafür, dass sie verloren und Donald Trump die Wahlen gewonnen hat“, so Dr. Brenda Lawrence. Sie betonte außerdem, dass die Demokraten nach der verlorenen Wahl auch bei sich nach der Ursache schauen müssten.Der Republikaner Bob Goodlatte ist überzeugt, dass es auch in der kommenden Legislaturperiode ein starkes, parteiübergreifendes Bekenntnis zur NATO im Kongress geben werde. Er bekräftigte, dass Deutschland mehr für seine eigene Freiheit und die Freiheit Europas leisten müsse und betonte zugleich die freundschaftliche Beziehung beider Staaten.Bei der anschließenden Fragerunde wurde das große Interesse des Publikums deutlich.