Am 16. Juni 2025 diskutierten auf unserem Podium Dr. Daniela Lesmeister, Staatssekretärin im Ministerium des Innern Nordrhein-Westfalen, Generalleutnant a.D. Martin Schelleis, Bundesbeauftragter für Krisenresilienz bei Malteser Hilfsdienst e.V., Generalleutnant André Bodemann, Stellvertreter des Befehlshabers des Operativen Führungskommandos der Bundeswehr und Kommandeur Territoriale Aufgaben, und Martin Zeidler, Leiter der Abteilung Lagemanagement, Warnung, Internationales im BBK, über die Bedeutung und Umsetzung von Prävention und Krisenresilienz.
Die Veranstaltung fand in Kooperation mit dem Center for Advanced Security, Strategic and Integration Studies (CASSIS) statt.
Staatssekretärin Dr. Daniela Lesmeister führte an, dass Resilienz „nicht perfekt, sondern handlungsfähig“ zu sein bedeute und hierzu Vorbereitung eine zentrale Rolle spiele.Generalleutnant André Bodemann wies auf die Herausforderung hin, dass „die Unterscheidung zwischen innerer und äußerer Sicherheit nicht mehr so trennscharf“ sei.„Worauf genau wollen wir uns vorbereiten?“ sei die zentrale Frage, erklärte Generalleutnant a.D. Martin Schelleis und forderte auf dieser Grundlage die Klärung von Bedarfen zur Prävention und Krisenreaktion.Martin Zeidler würde sich für das BBK „ein gewisses Maß an mehr Verbindlichkeit“ statt einem „reinen Empfehlungscharakter“ wünschen.Die Moderation an dem Abend übernahm Susanna Zdrzalek, Journalistin und Reporterin bei der ARD.In der anschließenden Fragerunde wurde deutlich, dass das Publikum sich auch mit der eigenen Verantwortung in Krisenzeiten auseinandersetzt.
Bilder: Volker Lannert / BAPP
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