Am 26. Mai 2025 diskutierten auf unserem Podium Ministerin Josefine Paul MdL, Ministerin für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen, Prof. Dr. Martin Bujard, stellvertretender Direktor des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (BiB) und Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat für Familienfragen des BMFSFJ, Prof. Dr. Gregor Kirchhof LL.M., Universität Augsburg, Direktor des Instituts für Wirtschafts- und Steuerrecht, und Carla Baum, Ressortleiterin Familie bei DIE ZEIT, über die Bedeutung „guter“ Familienpolitik.
Prof. Dr. Stefan Brüggemann, Geschäftsführer der Bonner Akademie, fragte einleitend nach der Bedeutung des Familienbegriffs sowie den Zielen und Instrumenten von Familienpolitik.Laut Ministerin Josefine Paul MdL gehöre zu einer „guten“ Familienpolitik unter anderem, dass diese sowohl als „ressortübergreifend“ und „präventiv, aber nicht übergriffig“ verstanden werde.Prof. Dr. Gregor Kirchhof LL.M. warb für das Streben nach einer „familienfreundlichen Gesellschaft“ und forderte eine stärkere Förderung von privaten Betreuungsmöglichkeiten für Kinder unter drei Jahren.Carla Baum berichtet von einem gestiegenen Interesse an Familienpolitik und betonte die ressortübergreifenden Herausforderungen, mit denen Familienpolitik konfrontiert sei.Als besondere Herausforderung hob Prof. Dr. Martin Bujard die Zeitpolitik hervor und verwies auf Vorbilder aus Skandinavien für die bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie.Moderiert wurde die Diskussion von Julia Grimm, Redakteurin und politische Reporterin bei phoenix.In der abschließenden Fragerunde bereicherte das Publikum die rege Diskussion mit Berichten von eigenen Erfahrungen aus der Praxis.
Bilder: Volker Lannert / BAPP
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