Im Rahmen des Forschungsprojekts „Wieviel Islam gehört zu Deutschland? Integrationserfahrungen junger und alter Menschen in einer säkular geprägten Gesellschaft am Beispiel des Ruhrgebiets“ hat die Bonner Akademie in den vergangenen drei Jahren nicht nur die Gründe für die fortbestehende Distanz zwischen Herkunftsdeutschen und Menschen mit muslimischem Migrationshintergrund untersucht, sondern darüber hinaus in enger Zusammenarbeit mit bis zu 17 Projektpartnern Handlungsempfehlungen entwickelt, die die Integrationssituation im Ruhrgebiet nachhaltig verbessern können. In der Abschlusspublikation zum Forschungsprojekt stellt das Projektteam die Ergebnisse nun unter dem Titel „Integrationserfahrungen im Ruhrgebiet. Erfolgsfaktoren und Innovationspotenziale“ zur Diskussion.
Ergänzt werden diese um Beiträge namhafter Autoren wie Aydan Özoğuz, Serap Güler, Alexander Schweitzer, Bernd Tönjes, Michael Vesper, Hacı-Halil Uslucan oder Thomas Kufen, die die integrationspolitischen Herausforderungen in ihrem jeweiligen Handlungsfeld illustrieren, gleichzeitig aber auch aufzeigen, wie diesen angemessen begegnet werden kann.